Karte (Kartografie) - Château-d’Oex (Château-d'Oex)

Château-d’Oex (Château-d'Oex)
Château-d’Oex oder Château-d’Œx ( oder, im lokalen Frankoprovenzalisch ) ist eine politische Gemeinde im Bezirk Riviera-Pays-d’Enhaut im Schweizer Kanton Waadt. Der frühere deutsche Name Ösch, Oesch wird heute nicht mehr verwendet.

Château-d’Oex liegt auf, 22 km östlich des Bezirkshauptortes Vevey (Luftlinie). Das Dorf erstreckt sich in einer Talweitung des Pays-d’Enhaut auf einer Geländeterrasse am Dorfbach, leicht erhöht über dem Tal der Saane (frz. Sarine), in den Waadtländer Alpen.

Die Fläche des 113,8 km² grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt der Waadtländer Alpen und den mittleren Teil des Pays d’Enhaut. Das Gebiet wird von Osten nach Westen von der Saane durchflossen, die bei Château-d’Oex eine Talweitung bildet, in der von Norden mehrere kleine Bäche, von Süden die Torneresse münden. Im Westen verläuft die Grenze im Bereich der Talenge von La Chaudanne. Der Talkessel von Château-d’Oex wird im Norden von den Bergflanken von Pointe de Cray, Vanil Carré und La Laitemaire begrenzt. Nordöstlich der Laitemaire befindet sich das Tal von Ciernes Picat (der Ruisseau des Ciernes Picat bildet die Grenze), dessen westliche Talflanke inklusive Pointe de Paray und Vanil Noir ebenfalls noch zu Château-d’Oex gehört.

Der grössere südliche Gemeindeteil umfasst das gesamte Einzugsgebiet der Torneresse mit ihrem Seitenbach Eau Froide. Kurz vor ihrer Mündung in die Saane bildet die Torneresse eine tiefe Felsschlucht. Dieses Tal wird im Osten durch Rocher du Midi, Gummfluh und Wittenberghorn begrenzt. Die Südgrenze verläuft auf der Bergkette zwischen dem Torneresse-Tal und der Talschaft von Les Ormonts. Auf dem Tarent wird mit der höchste Punkt von Château-d’Oex erreicht.

Nach Südwesten erstreckt sich der Gemeindeboden über die Passhöhe von La Lécherette und die Monts Chevreuils in das Tal des Hongrin. Dieser Fluss ist zum Lac de l’Hongrin aufgestaut, von dem der nördliche Teil auf dem Gemeindegebiet von Château-d’Oex liegt. Im äussersten Südwesten reicht das Gebiet bis auf die Höhen der Pointe d’Aveneyre, die zur Bergkette der Rochers de Naye zählt. Von der Gemeindefläche entfielen 1997 3 % auf Siedlungen, 34 % auf Wald und Gehölze, 45 % auf Landwirtschaft und etwas mehr als 18 % war unproduktives Land.

Zu Château-d’Oex gehören zahlreiche Weiler, Feriensiedlungen, Alpsiedlungen und Einzelhöfe, darunter:

* La Frasse,, am westlichen Dorfrand von Château-d’Oex

* Les Moulins,, in der Talniederung der Torneresse kurz vor ihrer Mündung in die Saane

* Le Monteiller,, oberhalb von Les Moulins

* Le Pré,, am rechten Ufer der Saane 
Karte (Kartografie) - Château-d’Oex (Château-d'Oex)
Land (Geographie) - Schweiz
Fahne und Wappen der Schweiz
Die Schweiz (,RMS Svizra oder [], ), amtlich Schweizerische Eidgenossenschaft (, RMS Confederaziun svizra), ist ein föderalistischer, demokratischer Staat in Mitteleuropa. Er grenzt im Norden an Deutschland, im Osten an Österreich und Liechtenstein, im Süden an Italien und im Westen an Frankreich.

In der Schweiz leben 8,6 Millionen Menschen auf knapp 41'300 Quadratkilometern. Der Staat gehört damit zu den dichter besiedelten Staaten Europas, wobei sich die Bevölkerung im Mittelland, der Beckenzone zwischen Jura und Alpen, sowie im südlichen Tessin konzentriert. Die acht grössten Städte bzw. Wirtschaftszentren sind Zürich, Genf, Basel, Bern, Lausanne, Winterthur, Luzern und St. Gallen.
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